Freitag, 17. September 2021

Mit Feuereifer beim 25. SAS Sommercamp

60 Rugby-Nachwuchsspieler bereiteten sich auf internationale Aufgaben vor

 Sechzig Kaderspielerinnen und Kaderspieler der Altersklassen U14 bis U18 nahmen in der letzten Woche der Sommerferien am Leistungssport-Sommercamp des Rugby-Verbandes Baden-Württemberg (RBW) teil, das unter der Leitung von Landestrainer Jan Ceselka und der Verbandsjugendwartin Caroline Trost im Landesleistungszentrum beim Heidelberger Ruderklub in Heidelberg-Kirchheim stattfand.

 

Die Jugendlichen, die im Oktober in Hamburg und Hannover ihre Titel als deutsche Meister der Landesauswahlen in den Altersklassen U16 und U18 der Jungen sowie U15 und U18 der Mädchen erfolgreich verteidigen möchten, absolvierten mit OSP-Trainer Max Pietrek vom Deutschen Rugby-Verband und den Landeshonorartrainern Dasch Barber, Matthias Bechtel, Mick Burisch, Felix Martel und Senzo Ngubane sieben anspruchsvolle Trainingseinheiten und übten sich unter der Anleitung von Rugby-Nationalspieler und Ringer-Champion Paul Schüle vom AC Germania Ziegelhausen auch auf kräftezehrende Weise im Zweikampfverhalten. Die Teammanager Elmar Menold und Ben Merdes kümmerten sich um die Organisation des viertägigen Trainingslagers und um die Verpflegung der hungrigen Athleten.

 

Das Sommercamp des RBW, das seit 1995 von über 100 späteren Nationalspielerinnen und Nationalspielern durchlaufen wurde, dient der Vorbereitung auf die internationalen Aufgaben der Landesauswahlen und wird seit 1995 von dem im Heidelberger „Haarlass“ ansässigen US-amerikanischen Analytics- und KI-Marktführer SAS gefördert. „SAS setzt auf starke, nachhaltige Partnerschaften – mit seinen Kunden, aber auch mit der Region, in der wir verwurzelt sind. Das zeigt die langjährige Förderung von kulturellen Eckpfeilern wie dem Heidelberger Frühling und Enjoy Jazz und sportlichen Events wie dem SAS Halbmarathon“, erklärt Thomas Maier, der Manager für Kommunikation bei SAS: „Aber ein volles Vierteljahrhundert Zusammenarbeit mit dem Rugby-Verband Baden-Württemberg ist wohl einmalig – und trotz der schwierigen letzten Monate ein Grund zum Feiern!“

 

Es waren 18 schwierige Monate, die die Rugby-Athleten wegen des Coronavirus ohne Spielbetrieb, aber mit zahllosen Trainings unter den vorgeschriebenen Hygienebedingungen durchleben mussten. Umso größer war die Freude der Spielerinnen und Spieler, endlich wieder „richtiges Rugby“ trainieren zu dürfen. Nachdem das SAS Sommercamp 2020 der Pandemie zum Opfer gefallen war, wurde das 25. Jubiläum der Partnerschaft nun nachgeholt. Leider konnten die drei Trainer des RBW-Partnerlandes Wales wegen der Quarantänevorschriften in ihrer Heimat nicht nach Heidelberg reisen, doch 2022 sind sie wieder dabei. SAS unterstützt auch die Schülermeisterschaften und das Schulrugby mit jährlich 250 Rugbybällen für den Unterricht und für die Lehrkräfte-Fortbildung.

 


Thomas Maier von SAS (hinten, 4. von rechts) begrüßte Baden-Württembergs Rugby-Kaderathleten beim SAS Sommercamp in Heidelberg. Foto: F&S


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