Der Heidelberger OB bleibt Vorsitzender der Sportregion Rhein-Neckar, die 20. Jubiläum feiert
Der Heidelberger Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner wurde am Montagabend in der Mannheimer SAP Arena erneut zum Vorsitzenden der Sportregion Rhein-Neckar gewählt. Der 62-Jährige erhielt bis auf eine Enthaltung alle Stimmen der anwesenden 70 Mitglieder des Vereins und geht mit kräftigem Rückenwind in seine siebte zweijährige Amtszeit.
Die Mitgliederversammlung wählte den Mannheimer Bürgermeister Ralf Eisenhauer, Gregor Greinert als Geschäftsführer des Unternehmens Alugha.com, Professor Dr. Henning Plessner als geschäftsführenden Direktor des Instituts für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg und Rudolf Storck, den Präsidenten des Sportbundes Pfalz, als Vizepräsidenten sowie den Heidelberger Sportkreis-Vorsitzenden Gerhard Schäfer als Schatzmeister in den geschäftsführenden Vorstand, der von einem 18-köpfigen erweiterten Vorstand mit Repräsentanten aus Vereinen, Sportkreisen, Sportbünden, Städten und Gemeinden sowie Wirtschaftsunternehmen aus Nordbaden, Südhessen und der Pfalz beraten und unterstützt wird. Prominenteste Mitglieder des erweiterten Vorstandes sind Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und Mandy Rupp (Mannheimer HC) als Vertreterin der AOK-Gesundheitskasse, die unter ihrem Mädchennamen Mandy Haase 2004 in Athen Hockey-Olympiasiegerin war.
Am 16. November wird die 2004 auf dem Hockenheimring gegründete Sportregion Rhein-Neckar 20 Jahre alt. Deshalb wird die am 21. Oktober im Mannheimer Rosengarten stattfindende SportAward-Nacht (Tickets gibt es bereits unter der Hotline 0351 – 30708010 oder im Internet unter www.sportawardrheinneckar.de) auch zu einem stilvollen Jubiläumsfest, bei dem die besten Athletinnen und Athleten der Region im Mittelpunkt stehen und geehrt werden. Zwei Vorstandsmitglieder sind übrigens seit 2004 dabei: Ehrenpräsident Heinz Janalik vom Badischen Sportbund Nord und Gerhard Schäfer.
Dieser erhielt großen Beifall und ein dickes Lob der Kassenprüfer Gert Bartmann (Heidelberg) und Wolfgang Köllner (Ludwigshafen) für eine einwandfreie Kassenführung und ein tadelloses Ergebnis, denn 2023 haben die Einnahmen des Vereins den Planansatz um 4000 Euro übertroffen, während die Ausgaben um rund 20.000 Euro geringer ausgefallen waren. Dies führte dazu, dass der Kassenbestand auf 162.661 Euro angeschwollen ist, was die Mitglieder dazu bewog, dem Vorstand Entlastung zu erteilen und den Haushaltsplan 2024 mit Einnahmen in Höhe von 180.000 Euro und Ausgaben von 197.000 Euro einstimmig zu genehmigen.
Waren zuletzt die Faustball-WM und die Handball-EM der Männer in Mannheim sowie die Handball-Länderspiele der Frauen in Heidelberg die sportlichen Höhepunkte in der Region, so wird in diesem Jahr die Weltmeisterschaft im Tauziehen am Mannheimer Alsenweg eine Attraktion werden. In den Mannschaftssportarten mit 72 Erstligisten der Frauen und Männer ist die Sportregion Rhein-Neckar besonders stark.
In wenigen Wochen wird die Sportregion ihr von der regionalen Wirtschaft gefördertes „Team Paris“ zu den Olympischen und Paralympischen Spielen vom Rhein und Neckar an die Seine entsenden. Wie Daniel Strigel, der Leiter des Olympiastützpunkts MRN, erklärte, wird das „Team Paris“ diesmal 30 plus X Athletinnen und Athleten umfassen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen