Samstag, 30. Januar 2021

Einmal „Mohrle“, immer „Mohrle“

 Zum 80. Geburtstag von Ursel Wirth-Brunner, Deutschlands „Sportlerin des Jahres von 1963“

Ursel Wirth-Brunner, langjährige Rektorin der Internationalen Gesamtschule Heidelberg, war einst Deutschlands beste Schwimmerin. Am 30. Januar 2021 feiert die Baden-Württembergerin in Heidelberg-Rohrbach bei bester Gesundheit ihren 80. Geburtstag.

 

Frau Wirth-Brunner, Sie sind Deutschlands „Sportlerin des Jahres 1963“. Ihr Schwimmkollege Gerhard Hetz aus Hof gewann die Sportlerwahl im gleichen Jahr. Warum stand der Schwimmsport damals so hoch im Kurs?

 

Weil es damals noch keine Profi-Sportarten gab. Die Amateursportler aus der Leichtathletik und aus dem Schwimmen waren international erfolgreich und deshalb in Deutschland sehr beliebt.

 

Warum sind Sie eine so gute Schwimmerin geworden?

 

Durch mein Talent und durch Fleiß. Ich habe ein ideales spezifisches Gewicht: Meine Knochen sind so leicht, dass ich auf dem Wasser liegen konnte, ohne mich zu bewegen. Mit viereinhalb Jahren konnte ich hundeln. Mein Vater hat mich in Ziegelhausen in den Neckar geworfen, damit ich schwimmen lerne. Fortbewegt habe ich mich wie ein kleiner schwarzer Pudel. Im Strandbad in Ziegelhausen habe ich mir von den Schwimmern des SV Nikar die richtige Technik abgeguckt. Ich bin im Sternzeichen Wassermann geboren und habe mir alles – Kraul, Delfin, die Atemtechnik, die Rollwende und die Disziplin – selbst beigebracht. Wenn ich etwas erreichen wollte, habe ich solange geübt, bis ich es konnte. Bundestrainer Paul Andreas stellte fest: Du machst zwar alles falsch, bist aber die Schnellste.

 


Sie haben bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom zwei Bronzemedaillen mit der gesamtdeutschen 4 x 100-m-Freistil- und der 4 x 100-m-Lagenstaffel gewonnen. Welche Erinnerungen haben Sie an Olympia?

 

Es war eine große Freude, in einer so wunderbaren Stadt mit der Antike verbunden zu sein und bei der Eröffnungsfeier so viele frohe Menschen erleben zu dürfen. Als einzige Bundesdeutsche mit drei ostdeutschen Schwimmerinnen eine Staffel zu bilden, hat mich unheimlich motiviert. Ich bin im Lagenfinale zwei Sekunden schneller geschwommen als je zuvor. Ich habe unsere Sprinter Armin Hary, Martin Lauer, Charly Kaufmann und Manfred Germar angefeuert und bei einem Jazztanz-Abend im Olympischen Dorf einen unheimlich eleganten Tänzer beobachtet. Ich dachte: Der ist so geschmeidig, das muss ein Boxer sein. Er hieß Cassius Clay und kam aus den USA.

 

Sie haben 27 deutsche Meistertitel gewonnen und 99 deutsche Rekorde aufgestellt. Warum keine 100?

 

Ich habe mich immer über einen Sieg oder eine Meisterschaft gefreut. Rekorde haben mich nicht so interessiert. Die Rekordliste des Deutschen Schwimm-Verbandes wurde von Claus Bastian in Karlsruhe geführt, dem ich vertraut habe. Wenn er 99 Rekorde notiert hat, waren es keine hundert. Ich bin die damals üblichen Strecken 100, 400 und 1500 Meter geschwommen. Hätte es damals schon Rennen über 50, 200 und 800 Meter gegeben, wären es wohl deutlich über 100 Rekorde geworden. Ich war ja einzigartig: Grundschnell für die 100 Meter und ausdauernd für die 400 und 1500 Meter. So etwas gibt es heute nicht mehr.

 

Wie viele Schützlinge haben Sie als Trainerin zu Olympischen Spielen geführt?

 

1968 in Mexico-City waren es Lutz Stoklasa, der Sechster über 100 Meter wurde, und fünf Buben aus Essen, deren Trainer gesperrt war. 1972 in München habe ich Helmi Boxberger, Uta Schütz und Helga Wagner betreut, die neunte und zehnte Plätze belegt haben. 1976 in Montreal waren es Barbara Gellrich und Barbara Schwarzfeld. 1980 haben meine Athleten Marion Aizpors, mit 55,8 Sekunden die drittbeste Kraulerin der Welt, und Peter Knust Olympia in Moskau wegen des Boykotts verpasst, worüber ich noch heute erbost bin. Und 1984 in Los Angeles erreichte Stefan Peter vom SV Nikar Bronze mit der Lagenstaffel.

 

Nach den Spielen in L.A. haben Sie Ihren Schlüssel zum Bundesleistungszentrum Heidelberg abgegeben. Warum?

 

Ich habe sofort auf den ersten Dopingfall im bundesdeutschen Schwimmen reagiert. Als Trainer Claus Vandenhirtz in Aachen des Dopings beschuldig wurde, wollte ich mit dem Schwimmen nichts mehr zu tun haben. Ich habe nie gedopt, meine Athleten auch nicht. Ich wusste aber: Ein nicht gedopter Athlet kann einen gedopten Athleten niemals schlagen. Es hat also keinen Sinn mehr gemacht.

 


Bis heute sind Sie in Heidelberg als „Mohrle“ bekannt. Haben Sie sich jemals diskriminiert gefühlt?

 

Nein, warum auch? Der Fernsehjournalist Sepp Scherbauer, Experte im Boxen, Schwimmen und Turnen, hat mir diesen Kosenamen gegeben, als ich mit 15 Jahren in Speyer positiv auffiel. Er sagte, ich sei mit Haut und Haaren so schwarz wie Athletinnen aus Abessinien. Das war doch ein Kompliment! Auch bei Wettkämpfen in Mexiko war ich sehr beliebt. Die Leute sagten: Das kann doch keine Deutsche sein, das ist doch eine von uns.

 

Sie sind Ihrem Sohn Henning (43) zum Fechten gefolgt, waren Trainerin der TSG Rohrbach und Mitbegründerin des Heidelberger Fechtvereins. Was ist aus dem von Ihnen initiierten Talentcup der Degenkinder geworden?

 

Den Talentcup gibt es noch, er ist aber nicht sehr bedeutend. Henning kam durch meinen Mann Dr. Hans Wirth zum Fechten, der der schlagenden Burschenschaft Vineta angehörte. Henning hat seinem Vater begeistert zugehört und fand beim Fechten viele Freunde. Henning ficht nun bei den Veteranen der TSG. Ich habe mich als Trainerin da gut hineingefuchst, gebe aber keine Lektionen mehr.

 

Jahrzehnte haben Sie sich durch Schwimmen in den Heidelberger Bädern fit gehalten. Und heute?

 

Ich leide sehr darunter, dass alle Bäder geschlossen sind. Nun trainiere ich zu Hause mit dem Hüpfseil und mit Hanteln. Und ich schwimme in der Badewanne. Nachdem mir die Stadtverwaltung meine Ehrenkarte für die Bäder entzogen hat, fühle ich mich übrigens nicht mehr als Heidelbergerin, sondern bin nur noch Baden-Württemberg emotional verbunden.

 

Interview: Claus-Peter Bach am 30. Januar 2021 in der Rhein-Neckar-Zeitung

 

Bildtexte

 

Ursel Brunner bei der Olympiaqualifikation 1960 in Leipzig und heute beim Hanteltraining mit Perlenkette in ihrem Haus in Heidelberg-Rohrbach. Fotos: Pfeifer



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Sonntag, 24. Januar 2021

Zur Erinnerung an Willi Eckert

 Ehemaliger Rugby-Präsident Deutschlands ist gestorben

 Willi Eckert ist am 22. Januar 2021 in Hannover im Alter von 84 Jahren gestorben. Der Ehrenvorsitzende des Nordstädter Turn-Vereins wurde 1985 im Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Heidelberg in einer Kampfabstimmung gegen den Meisterspieler Klaus Wesch (Landesmeister mit Victoria Linden, FC Grenoble und Harlequins FC London) zum 16. Präsidenten des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) gewählt und führte den während seiner Amtszeit stets solventen Verband bis 1991. Eckert war Nachfolger des Heidelbergers Hans Baumgärtner, der nach elf Jahren krankheitsbedingt nicht mehr kandidiert hatte.

 

Am 7. Dezember 1990 trafen sich die Landesverbände und Vereine aus den Neuen Bundesländern in Werder an der Havel und lösten den Deutschen Rugby-Sportverband der DDR auf. Tags darauf traten Brandenburg und Sachsen sowie 17 Vereine mit rund 1000 Mitgliedern während eines von Willi Eckert geleiteten Außerordentlichen Deutschen Rugby-Tages dem DRV bei. Die Wiedervereinigung des Rugbysports wurde drei Monate später im Alten Rathaus zu Hannover mit einem karitativen Ball gefeiert.

 

In der Osterwoche 1987 führten Eckert und sein unermüdlicher Jugendwart und Nachfolger Theodor Frucht (Victoria Linden) auf dem Berliner Maifeld die U19-Weltmeisterschaft mit erstmals 16 Nationalteams durch. Nach einem 25:0 gegen die Schweiz und einem 36:3 gegen Belgien unterlagen die deutschen Junioren Frankreich zwar mit 6:63, doch danach gelangen ein 10:6 gegen Italien und im Spiel um Platz fünf ein 18:14 gegen Rumänien. In diesem Turnier ist der Stern des späteren Weltklasse-Gedrängehalbs Kay Kocher aufgegangen.

 

Bis 2019 brachte Willi Eckert als Bankdirektor sein Können als Verwalter der Erich-Kraft-Stiftung des DRV ein. Nachdem der Berliner Verbandsvorsitzende Kraft dem DRV 1981 rund 65 000 Mark hinterlassen hatte, vermehrte Eckert dieses Treuhandvermögen durch geschicktes Wirtschaften auf rund 112 000 Euro, wodurch immer wieder sportliche Vorhaben der Jugend-Nationalteams gefördert und erkrankte Rugby-Kameraden finanziell unterstützt werden konnten.

 

Willi Eckert hatte den um internationale Anerkennung und Mitgliederwachstum bemühten Verband gemeinsam mit Vizepräsident Fritz Blank (SC Neuenheim) und Geschäftsführer Werner Behring (08 Ricklingen) auf harmonische Weise geführt und die Vorsitzenden der führenden Landesverbände stets zu den Vorstandssitzungen eingeladen. Er wusste: Nur gemeinsam kommen wir voran.



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Sonntag, 17. Januar 2021

Söders seltsame Sonderwege

Über die Bekämpfung des Coronavirus

Anfang Dezember 2020, Sie erinnern sich sicherlich an diese wagemutige Tat, hat der bayerische Ministerpräsident den Katastrophenfall ausgerufen. Das, liebe Leserin, lieber Leser und liebes Leserlein, hat meinen Papagei schwer beeindruckt: „Eine so ehrliche Selbstkritik hätte ich ihm überhaupt nicht zugetraut“, lobte mein gefiederter Freund, der soeben von einer Amerika-Reise zurückgeflattert war und es deshalb zu schätzen weiß, wenn Politiker mit ihrem Volk, also mit uns, ehrlich umgehen.

In den Monaten zuvor war uns Markus Söder ein bisschen auf die Nerven gegangen. Denn kaum hatte die Frau Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen, Ministerpräsidenten, Regierenden und Ersten Bürgermeistern eine Schutzmaßnahme gegen das tückische Coronavirus beschlossen und verkündet, betonte der Nürnberger in München die Bedeutung seines Freistaates im Süden der Republik, verkündete abweichende Maßnahmen und untergrub damit – wie einige andere Länderchefs, die im Laufe der nächsten Monate etwas bleiben oder etwas werden wollen – Frau Merkels Autorität.

Hätte Herr Söder auf seinen vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen servil verkündeten Sonderproblemlösungen Erfolg gehabt, würde mein Papagei brav schweigend an seinen Körnchen knabbern und Söder zu Merkels Nachfolger vorschlagen. Doch von Anfang an war Bayern ein Hotspot der Pandemie, und daran hat sich von März 2020 bis Januar 2021 überhaupt nichts geändert, obwohl in den letzten Monaten kaum noch besoffene Skisportler aus Ischgl nach Bayern eingereist sind. Auch der Zustrom eventuell infizierter Flüchtender aus dem Orient hat sich signifikant verringert – diese Menschen müssen nun in Griechenland und auf dem Balkan erfrieren und verhungern.

Wenn man der seriösen und in virologischen Fragen höchst kompetent beratenen Rhein-Neckar-Zeitung vom 16. Januar 2021 Glauben schenkt, so liegt Bayern mit 370.031 Covid-19-Infizierten unangefochten auf Platz zwei der bundesdeutschen Schlechten-Liste, schon 8515 Bayern dürfen Markus Söder nicht zum Bundeskanzler wählen, weil sie an oder mit dem Coronavirus verstorben sind. Natürlich, ganz klar: Außerhalb des Freistaates sieht es noch schlechter aus. In Nordrhein-Westfalen sind bereits 444.159 Menschen erkrankt, in den USA (wo auch ein Besserwisser regiert, aber nicht mehr lange!) sind schon 388.804 Menschen an diesem tückischen Virus gestorben. Dieses stammt mit ziemlicher Sicherheit nicht aus China, den USA, Österreich oder Bayern, denn die weltweit erste Patientin soll schon 2019 in Italien getestet worden sein – dass es sich bei dem Testbefund um das Coronavirus handelte, konnten die Virologen dort nicht erkennen – schließlich war das winzige Teufelsding neu.

Nun weiß man über das Virus aber schon recht viel, und Frau Merkel reagiert mit zunehmender Verärgerung auf die Sonderwege der in den Bundesländern Regierenden, was besonders in Bezug auf Markus Söder zu verstehen ist – schließlich ist sie Wissenschaftlerin und er nicht. Meinem Papagei sind während der Pandemie zwei Fragen aus dem Schnabel gehuscht, auf die er sich von der Politik kompetente Antworten erhofft:

Erstens: Wie kann es sein, dass es fast ein Jahr nach Beginn einer lebensbedrohenden Pandemie noch immer offenbar zahlreiche Gesundheitsämter gibt, die nicht in der Lage sind, Fallzahlen tagtäglich, an allen sieben Tagen der Woche, an das Robert-Koch-Institut zu melden? Ist es den dort arbeitenden gut bezahlten und bestens versorgten Beamten und Angestellten nicht zuzumuten, zum Schutz der bedrohten Bevölkerung Überstunden zu machen und einen funktionierenden Wochenenddienst einzurichten?

Zweitens: Wie kann es sein, dass der bedauernswert machtlose RKI-Präsident Lothar Wieler in der zweiten Jahreswoche öffentlich bedauern muss, dass wegen der Feiertage noch immer keine verlässlichen Infektionszahlen vorliegen? Gab es in den Gesundheitsbehörden auf dem Höhepunkt der Pandemie etwa Weihnachtsferien und freie Tage? Mein Papagei fragt in diesem Zusammenhang: „Wozu zahlen wir, das Volk, eigentlich Steuern, wenn der Staat uns derartig im Stich lässt?“ Als ich ihn bitte, nicht so streng zu sein, keckert er vor sich hin: „Staatsversagen!“, höre ich heraus.

Es freut uns sehr, dass die Frau Bundeskanzlerin im „Wettrennen mit dem Virus“ (Merkel) dem etwas schwächelnden Herrn Gesundheitsminister Jens Spahn zu Hilfe geeilt ist und ihre beiden schnellsten Windhunde Helge Braun und Peter Altmaier zusätzlich in den Kampf gegen Covid-19 eingespannt hat. Beide hecheln seit Tagen dem Virus hinterher und sind deshalb in den Talk Shows nicht mehr zu finden.

Kürzlich hat mein Papagei sein Gefieder gespreizt, denn er hat Herrn Söder – Sie wissen schon, liebe Leserin, lieber Leser und liebes Leserlein, das ist der Kühne aus dem Freistaat – bei einem klugen Gedanken erwischt. „Hört, hört!“, krächzte mein Papagei, als der Ministerpräsident im Fernsehen mit ernster Stimme eine Impfpflicht für die Werktätigen in Kliniken, Alten- und Pflegeheimen vorgeschlagen hat. Ganz ehrlich, weder meinem Papagei noch mir wäre es je in den Sinn gekommen, dass es in diesem unserem Lande tatsächlich Menschen gibt, die ungeimpft morgens ihre Arbeitsplätze aufsuchen, um kranke und alte Mitmenschen zu behandeln, zu pflegen und zu versorgen. Seit Monaten wundern wir uns, warum in diesen Einrichtungen immer wieder Schutz-bedüftige Menschen erkranken, obwohl sie dort alleine sind und nicht einmal an Weihnachten von ihren Angehörigen besucht werden durften.

Wie gelangt das Virus in die Alten- und Pflegeheime? Diese Frage muss schnellstens geklärt werden. Nach Auffassung des Deutschen Ethikrates könne man niemanden zwingen, sich gegen das Virus impfen zu lassen. Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger und die all wertvollen und unersetzlichen Menschen in der Altenpflege sollten allerdings der Vernunft folgen, zwei kleine Spritzen akzeptieren und damit die Pandemie wirksamer bekämpfen als jeder denkbare Lockdown.

Zurück zu Markus Söder: Der will demnächst gemeinsam mit dem neuen CDU-Vorsitzenden Armin Laschet besprechen, welcher Unionist Kanzlerkandidat werden soll. Es ist unwahrscheinlich, dass der forsche Franke in diese Rolle schlüpfen darf. Zum einen hat er in den letzten Jahren zu oft die Sonderrolle der Bajuwaren in unserer Republik betont, weshalb man ihn nördlich des Mains eher nicht so sehr schätzt. Zum anderen hat die CDU schon zwei Mal der kleinen Schwester die Führung im Bundestagswahlkampf überlassen: 1980 gewann Helmut Schmidt (SPD) gemeinsam mit der FDP gegen Franz Josef Strauß, 2002 Gerhard Schröder (SPD) mit den Grünen gegen Edmund Stoiber. Strauß und Stoiber waren schlauere Füchse als der vergleichsweise junge Söder.

Claus-Peter Bach am 17. Januar 2021